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ISSUNA 12″, 1-seitig, Siebdruck, lim.

6,00

Artikelnummer: 13 Kategorie:

Beschreibung

2015er 2-Song 12″ der baskischen Hardcore-Punk-Band ISSUNA.

180g Vinyl, einseitig bespielt, B-Seite mit grauem Siebdruck, limitiert und handnummeriert (103 Stück), Siebdruck-Cover und Inlay mit den Texten.

Santa Diabla

2 Songs im 90er Jahre Squat-Core-Gewand, ein Mal über 16 Minuten, beim 2. Song (siehe Video) genügen 30 Sekunden. Inhaltlich geht es in den Texten – gesungen/geschrien auf Baskisch – um viel Misanthropie und etwas Hoffnung.

Das Underdog-Fanzine schrieb in der Ausgabe Nr. 49:

2 Songs, volles Brett! “Berlin” galoppiert im wild chaotischen HC-Modus und ist in Abschnitte unterteilt, ein Puzzle, ein musikalisches Tagebuch, das aufwühlt, das die Wut herausbrüllt und bildhaft reflektiert. “Everything ends in Berlin-Mitte!” Gnadenlos rasendes Tempo und scheppernd-schroffe Riffs, die die destruktive Perspektive in ein Wohlbefinden auflöst. Angstzustände und Hilflosigkeit entwickeln sich zu einem Rebuild, kein Versteckspiel mehr: be happy, you have faced the enemy. Ein Schrei später und der Feind in dir ist nach knapp 16 Minuten besiegt. “Berlin” ist ein atmosphärisch dichtes HC-Monster, das mit vielen Sprechparts, Gesang und Geschrei die wummernde, dunkle Gitarrenriffs kontrastiert.
“Asko direlako!” knallt in 28 Sekunden und ist im Gegensatz zu “Berlin” ein willensstarker Angriff, der mehr Attitüde einfordert, denn Erfolg kommt erst mit der richtigen inneren Haltung: Respekt, Anerkennung, Solidarität!

Das Proud to be Punk Fanzine schrieb in der Ausgabe Nr. 23:

Rein optisch betrachtet ist diese Scheibe schon ein kleines Sammlerstück, in dem viel Liebe zum Detail steckt: einseitig bespieltes, 180 Gramm schweres Vinyl, dessen unbespielte Seite ein zum Cover passendes Siebdruckmotiv ziert, handbestempelte LP-Label, auf nur 103 handnummerierte Exemplare limitiert, inklusive Textblatt, auf dem die Lyrics der beiden Songs aus dem Katalan – der Sprache des Baskenlandes – auch ins Spanische und Englische übertragen wurden. Wie bitte – nur zwei Songs? Ja, richtig gehört! Während der erste Song eine stattliche Länge von epischen 16 Minuten aufweist, bringt es Lied Nummer zwei gerade einmal auf knackig-knappe 30 Sekunden. Und was erwartet uns nun musikalisch angesichts dieser drastischen Längenunterschiede der beiden Songs? Sludge, Doom, Grind, Powerviolence? Alles falsch – HC-Punk lautet hier in beiden Fällen die Devise; angepisst und pogotauglich. Meist geht es schön straight nach vorn, dann wird verstärkt die HC-Keule herausgeholt und zuweilen auch ein bisschen im Crossover-Sektor gewildert, so dass hin und wieder nicht nur das Tempo gedrosselt wird – ideal zum Abmoshen –, sondern auch der wütende Gesang einen Gang herunterschaltet. Fakt ist, dass hier keine Langeweile aufkommt, da selbst das 16-Minuten-Stück eher wie eine Aneinanderreihung mehrerer von der Stimmung her recht verschiedenartiger Songs und nicht wie ein einzelnes Lied wirkt. Inhaltlich kotzen sich Issuna in einem ellenlangen Text über die Anonymität, Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit in der Großstadt aus, wobei sie sich interessanter Weise auf Berlin beziehen. Gefällt mir gut!